Wie ihr wisst, ist Tiny Tusk ja mein erstes, selbst entworfenes Spiel.
Daher ist jeder Schritt für mich auch ein Lernprozess.
Mit dem Halloween-Set war ich schon sehr nahe am dem, wie ich mir das ganze so vorstelle. (Vielleicht 80%?) Allerdings hatte ich hier auch Probleme, irgendwie Spielsteine in die Sets zu bekommen.
Die größte Hürde waren hier jedenfalls die Kosten, weswegen ich bis jetzt keine weiteren Sets angekündigt hatte. Ich muss nämlich 250 Sets nehmen, dass sich die Produktion auf diese Art auch nur Ansatzweise für mich rechnet. Klingt vielleicht nicht so viel, ist aber für ein winziges Spiel wie Tiny Tusk eine ordentliche Menge. (Ganz zu schweigen von den vierstelligen Kosten, die bei jedem Set auf mich zukommen würden.)
Yunu hat eine Alternative gefunden, wie ich die Karten in Zukunft verpacken und verkaufen kann. Diese ist zwar nicht ganz so fancy, wie die Halloween-Sets, aber ich werde auch kleinere Auflagen und unterschiedliche Sets anbieten können. Dadurch sind meine Probleme also aufs erste gelöst- sollte ich irgendwann größere Auflagen produzieren können, wird sich natürlich alles ändern 🙂
Die wesentliche Info:
Alle vorhandenen Karten (Starter/Booster) werden nicht nachgedruckt.
Ich verkaufe also noch die Karten, die ich jetzt noch im Sortiment habe. Ich rechne damit, dass dann bis Jahresende alle weg sein sollten.
Ab Mitte des Jahres werde ich an neuen Karten sitzen. Ende des Jahres wird es dann ein Crowdfunding mit mehreren, neuen Sets geben.
Die einzelnen Karten werden nicht nachgedruckt bzw aufgelassen.
Die Artist-Cards werden ein Teil eines neuen, Artist-Sets.